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4099 Zülpicher Str./Gürtel 12.11.2016
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Niederursel  
Glauburgstraße (seit 2016)
Beschreibung: Was' dat dann? Tja, das soll das Dach der neuen Bahnsteige an der Glauburgstraße sein. Wenn mir in Blender einmal die Maus ausrutscht, sieht das oft ähnlich aus. An diesem Tag konnte das Dach seine "Fähigkeiten" gleich unter Beweis stellen - und tatsächlich, ein paar Flecken des Bahnsteigs bleiben trocken...

Übrigens: Das hier _ist_ Stahl. Das kommt auf dem Bild durch die dunkle Farbe der angerauten Oberfläche nur nicht rüber.
Bildtyp/-art:
Schlüsselwörter:  
Datum: 05.02.2017 19:09
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Hinzugefügt von: Stolt Jensenberg
Hersteller: Apple
Modell: iPhone 7
Belichtungszeit: 1/208 sec(s)
Blende: F/1.8
ISO-Zahl: 20
Aufnahmedatum: 05.11.2016 13:21:57
Brennweite: 3.99mm
Kommentare
Dryas
Gast
Hierarchy Error
Convert Shape anyway?

Öh.. pff, yes.
05.02.2017 19:24  
MAN_NL263
Member

Registriert seit: 13.09.2016
Kommentare: 938
Wird eigentlich nur noch Scheisse fabriziert anstatt was richtiges zu bauen
oder kommt mir das nur so vor?
06.02.2017 17:42 OfflineMAN_NL263
Dryas
Gast
In
Alu oder Edelstahl könnte das ja noch einigermaßen aussehen. Und bei Windstille bliebe man vllt sogar trocken..
06.02.2017 18:35  
MAN_NL263
Member

Registriert seit: 13.09.2016
Kommentare: 938
So sieht's eher aus
wie ein mutierter Betonpilz. Aber anstatt was zu bauen, was schön aussehen soll (merkwürdig dass meist nur die Verantwortlichen dieser Meinung sind) sollte etwas den Zweck erfüllen, den es erfüllen soll.
Aber allgemein habe ich den Eindruck, dass Fortschritt und Design etwas positives und kein Rückschritt sein sollen, scheint in Deutschland nicht so wirklich anzukommen.
An Rückschritten/Fehlschlägen fallen mir Spontan ein: PESA Link, Stuttgart21, BER, K5000, das Dach am Bonner Busbahnhof, ET42 aka Schienenkrematorium, Das komische Teil auf dem Bild, unsere Politik, und was weiß ich noch alles. Alles wird als so fortschrittlich und nützlich angepriesen, aber im Endeffekt kommt in allen Bereichen nur Scheisse bzw eher Rückschritte raus. Komisch, dass in anderen Ländern neue Dinge auch eine Bereicherung sind und dort merkwürdigerweise Ihren Sinn erfüllen.
06.02.2017 20:22 OfflineMAN_NL263
Stolt Jensenberg
Member

Registriert seit: 18.06.2009
Kommentare: 6007
Das unterschreibe ich wiederum nicht
Das ist mir zu viel undifferenzierter Rant anstelle von differenzierter Architekturkritik. Zu viel Konservativismus halte ich sowieso für grundsätzlich falsch.
06.02.2017 20:39 OfflineStolt Jensenberg
Turbo364
Member

Registriert seit: 28.01.2010
Kommentare: 1036
.
In unseren neuen BR 187 mussten sie in den Scheinwerfern nachträglich Heizdrähte einbauen, da die Designer vergessen hatte, dass die LEDs keine Wärme abgeben und im Winter so die verschneiten Spitzenlampen nicht auftauen.

Ist das Fortschritt?

Wenn in den alten DE1002 ein Spitzensignallicht kaputt ist, einfach Schlitzschraubendreher, schraube auf, Deckel weg, alte Lampe raus, neue rein, Deckel draufschrauben, fertig.
Bei den neuen Loks brauchst du einen Elektriker, einen Auftrag für die Werkstatt und über ne halbe Stunde Zeit.
06.02.2017 22:37 OfflineTurbo364
Stolt Jensenberg
Member

Registriert seit: 18.06.2009
Kommentare: 6007
"Ist das Fortschritt?"
Ja, denn das was hier vorliegt ist ganz einfach ein Konstruktionsfehler, "mehr" nicht. Das hätte man schließlich vorher schon ahnen können. Und LEDs kann man auch als Nicht-Elektriker tauschen - hab ich bei unseren Deckenlampen schon oft genug gemacht. Die Konstruktion muss nur darauf ausgelegt sein.
06.02.2017 22:51 OfflineStolt Jensenberg
Dryas
Gast
Man muss unterscheiden
in diesem Fall zunächst mal die Leuchtmittel (LED und Glühbirne) und wie sie montiert sind. Beide lassen sich so anbringen dass man darankommt oder eben nicht.

Dann muss man schauen, um welche Anwendung es sich überhaupt handelt. Scheinwerfer an Fahrzeugen, Gebäudebeleuchtung, innen oder außen, und was nicht noch alles.
06.02.2017 23:56  
MAN_NL263
Member

Registriert seit: 13.09.2016
Kommentare: 938
@B100S_2120: Also zuerst einmal hat meine Einstellung nichts
mit Konservativ zutun. Aber warum um alles in der Welt soll ich jede moderne "Innovation" gut heißen, wenn sie zwar schick daher kommt, aber eigentlich nur ein Rückschritt ist oder nur Probleme mit sich bringt. Ich bin durchaus offen für Neues, allerdings erwarte ich von etwas neuem, dass es besser und nützlicher als das Alte ist, was zu mindest in Absurdistan irgendwie meistens nicht so ist. Man sehe sich Irland an: Die IR hat 2007 angefangen ihre ICR zu beschaffen, die liefen von Anfang an ziemlich problemlos, und selbst nach 10 Jahren sind die immer noch top. 422er fingen mit Problemen an und nun fackeln se nach 10 jahren ab. Das nur mal so als Beispiel. Ich begrüße neues, wenn es das Alte wirklich als aussehen lässt, und nicht wenn die 40 Jahre alte Diesellok die neue Lok abschleppt, weil die ach so tolle neue Technik ja eigentlich lediglich Probleme bereitet. Da liegt hier der Fehler, dass das Alte das Neue oft alt aussehen lässt. Für mich ist Fortschritt halt nur dann Fortschritt, wenn man davon profitiert. Und das tut man hier von vielem was neu ist nicht. In Irland konnte man sich 2016 endgültig von den letzten MK3 Wagen entbehren, weil mittlerweile die komplette Fernverkehrsflotte aus DeDietrich-Garnituren und ICR besteht. Hier müssen 420er, die mehr als veraltet sind und X-Wagen, die zwar schön, aber völlig hinüber sind, moderne Fahrzeuge ablösen, weil diese irgendwie merkwürdigerweise gar nicht die Erwartungen an moderne Fahrzeuge erfüllen...
07.02.2017 12:11 OfflineMAN_NL263
Dryas
Gast
Die Technik als solche
ist das eine, etwas anderes wie damit umgegangen wird. Wartung, Training... was meinst du wie oft nach Flugunfällen zB nicht die Technik geändert wird sondern die Ausbildung der Piloten.

Wenn "man" davon profitiert ist auch so eine Definitionssache. Irgendjemand hat immer etwas davon. Oder wie es jemand in der KVB-Hauptwerkstatt mal formulierte: "Die neuen wartungsarmen Türen sichern uns hier die Arbeitsplätze."
07.02.2017 12:29  
Stolt Jensenberg
Member

Registriert seit: 18.06.2009
Kommentare: 6007
Ich sehe da nichts
was es nicht früher auch schon gegeben hätte. Das ist weiß Gott keine Modeerscheinung. Betrachten wir mal den ET420: In den frühen 70ern machte dieser Schlagzeilen, weil im bayrischen Winter die Türen festfroren und sich nicht mehr öffnen ließen, weder von innen noch von außen. Ab den 80ern fingen die Mittelwagen plötzlich reihenweise an, auszubrennen aus bis heute ungeklärten Gründen. (422er anyone?) Um die Jahrtausendwende herum fielen bei der S-Bahn Rhein-Main plötzlich über 50% des Fuhrparks schlagartig aus, weil Risse an den Alu-Rahmen aufgetreten sind. Der letzte Fall ist hier besonders passend, denn womit fuhr man damals Ersatzverkehr? Unter anderem 140er mit n-Wagen, aber eben nur, weil es keine anderen Fahrzeuge gab auf die man hätte zurückgreifen können. Und ich kann nur noch einmal (wie oft hab ich das eigentlich schon gemacht?) betonen, dass der älteste von euren 420ern Baujahr 1989 ist und obendrein in einem ziemlich guten Zustand. Dein Vergleich ist sowieso nicht tragfähig, denn die 422er sind mittlerweile fast 10 Jahre alt und Schimpfe auf moderne Technik würde ich diesem Fall noch gelten lassen, wenn das 2008 oder so schon passiert wäre. Aber so? Das können auch Wartungsfehler oder so was sein.

Und noch etwas zu deinem MK3-Beispiel: Die S-Bahn Rhein-Main konnte zum 3. November 2014 alle 420er außer Dienst stellen und komplett durch neue 430er ersetzen. Die funktionieren nicht nur mittlerweile ausreichend störungsfrei, sondern waren sogar einen Monat vor der Zeit alle betriebsfertig.

*drops mic*
07.02.2017 12:40 OfflineStolt Jensenberg
Dryas
Gast
.
Ich sag' nur Boeing LRV...
07.02.2017 13:33  
MAN_NL263
Member

Registriert seit: 13.09.2016
Kommentare: 938
@B100S_2120: Den 430 habe ich auch nicht erwähnt
denn die fallen zum Beispiel eher positiv auf. Ich habe ja NIE gesagt, dass alles neue schlecht ist. Aber vieles das Neu ist, erfüllt nur mal nicht die Erwartungen, die Ich an neue, moderne Sachen stelle.
Wenn es nach mir geht, sollen das Zeug alles gerne gegen 430 ersetzt werden, hätte ich kein Problem mit. Ich persönlich finde alte Fahrzeuge zwar schön, aber wenn es GUTE neue Alternativen gibt, wie in diesem Beispiel der ET430, dann kann man meinetwegen all das alte Zeug gegen 430er austauschen.
07.02.2017 15:06 OfflineMAN_NL263
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